Einfach los – unser Herbstferien-Roadtrip im Camper 🚐
Die Herbstferien standen an – und wir wollten raus. Richtig raus. Aber wohin eigentlich? Erst dachten wir an die Ostsee. Dann an die Nordsee. Vielleicht auch ganz woanders hin. Wir haben hin- und herüberlegt – und uns dann ganz spontan, ein paar Tage vor Abfahrt, für Venedig entschieden. Ohne festen Plan, ohne gebuchte Stellplätze – einfach los, der Nase nach.
Erster Halt: Pfaffenhofen an der Ilm.
Die erste Nacht verbrachten wir auf einem Rasthof – zwischen LKWs, direkt neben einem Kühltransporter, der die ganze Nacht über brummte. Nicht gerade romantisch, aber wir waren alle vier so erschöpft von der Aufregung und den ersten Reise-Emotionen, dass wir tief und fest geschlafen haben.
Am nächsten Morgen dann der Klassiker unter den Anfängerfehlern: Direkt hinter der Tankstelle befand sich ein eigener, ruhiger Stellplatz für Wohnmobile – mit allem, was das Camperherz braucht. Wir hatten ihn schlichtweg übersehen.
Lektion des Tages: Augen auf oder einfach mal nachfragen – gerade am Anfang kann man so manchen Umweg vermeiden.
Danach ging’s weiter – ohne festes Ziel, aber mit offenem Herzen. Jeder Halt ein kleines Abenteuer, jeder Zwischenstopp ein neues Erlebnis. Und dann, irgendwann: Venedig.
Sonne, Wasser, Pizza, Gassen – und das Gefühl, genau richtig zu sein.
Aber das Ziel war nicht das Wichtigste. Es war der Weg dorthin, der uns am meisten geschenkt hat: Nähe, Zeit, Gespräche und gemeinsame Momente, die man im Flieger nie erlebt.
🧭 Reise-Learnings von Camper Barnim
🛣️ Hinter der Tankstelle liegt oft das Paradies
Manchmal lohnt sich ein kurzer Rundgang – denn direkt neben dem Rasthof lag ein ruhiger Stellplatz nur für Wohnmobile.
🛌 Kühl-LKWs machen keine Pause
Wenn’s nebenan brummt – weiterfahren oder Ohrenstöpsel rein.
🧭 Planlos ist manchmal perfekt
Keine feste Route bedeutet: maximale Freiheit, spontane Abenteuer.
🌟 Anfängerfehler = beste Geschichten
Sie nerven kurz, aber machen jede Reise unvergesslich.
🔹 Genau dafür steht Camper Barnim: Spontanität, Freiheit und das kleine große Glück unterwegs – Fehler inklusive. Denn gerade die machen’s am Ende oft am schönsten.